Können
und Fähigkeit, Schwungkraft und Tatwillen
von Joachim
Benz
überarbeitet von
Dieter Stenger
Table of Contents Im RAD
Nach Polen |
Vorwort: Die allgemeine Kriegsgeschichte des zweiten Weltkriegs ist nach fast 60 Jahren umpfangreiche gut Dokumentiert. Was könnte man dann noch über das Thema schreiben was interessant und überhaupt sinnvoll wäre? Die Antwort dieser Frage ist der Zeitzeuge, der einen völlig neuen Blick auf ein altes Konzept bietet und dem entsprechend diese benannte Bedingung erfühlt. Der Zeitzeugen Bericht von Joachim Benz ist besonders wertvoll weil der 2.Weltkrieg von einer bis jetzt unbekannte Perspektive geschildert wird. Man muß aber erwähnen daß seine Erfahrungen an der Ostfront stark im Kontrast der deutschen Kriegsgeschichte sind. Für manche Kriegsteilnehmer könnte die Geschichte von Benz schwehr zu akzeptieren sein. Ohne den deutsch geführten Krieg und das schreckliche Ergebnis zu glorifizieren, es ist Tatsache daß die deutschen Streitkräfte von der Zeit des dritten Reiches unumstreitbar die erfolgreichsten waren. Der Grund für diesen erfolg liegt bei der Ausbildung; die Truppenführung, harte Übungen, Dizipline, Esprit de Corps, und die Truppenkameradschaft. Diese Voraussetzungen, die den deutschen Soldatentums Stichwörtig gut beschreiben, kann man bis an die Schöpfer der deutschen Militärreform nachfolgen. Das Prinzip einer diversen Ausbildung wurde in der preußischen Gesellschaft unter Gerhard v. Scharnhorst in 1805 vorrausgesetzt. Auf der Ostfront zwischen 1941 bis 1945 waren die gleichen Vorraussetzungen für das überleben von Joachim Benz verantwortlich. Alle Kameraden die mit Benz eingesetzt waren mußten sich im Falle der Not aufeinander verlassen. Der Titel dieser Berichts, "Können und Fähigkeit, Schwungkraft und Tatwillen" deutet mehr zu einen größeres Versagen, anstadt als geeignetes Spruchwort des Oberbefehlshaber der Luftwaffe, Reichsmarschall Göring, zum Aufruf zur freiwilligen Meldung der Luftwaffen-Felddivisionen. Auf sämtlichen Fällen mußten die Luftwaffen Erdkampfmannschaften ohne ihre Führung, nach dem durchbrechen feindlicher Verbände, auf sich selbst verlassen. Trotz diese unverständliche Situation, die sich mehrfach wiederhollte, konnten sich die Mannschaften durch gute Kameradschaft und Kampfgeist höhere Leistungen ohne Führung ermöglichen. Es mag mehr veständlich vorkommen das es sich um einen Konzept handelt was schon bei der theoretischen Aufstellung verunglückt war. Die Luftwaffen-Felddivisionen wurden 1942 und 1943 zur Entlastung des Heeres aufgestellt. Die Luftwaffen-Felddivisionen sollten gemäß nach ähnlicher Art einer Infanterie-Division des Heeres erhebliche Gefechtsstärke und erhöhertes Feuerkraft besitzen. Aber diese Theorie wirked sich schon bei der Aufstellung und an der Hauptkampflinie nicht aus. Sobald die Ausstadtung und Gefechtskraft der Luftwaffen-Frontsoldaten absank, gerieten diese Einheiten in den schlimmsten Lagen durch Auftragsüberforderung. Nachdem schwierige Aufträge die von der obersten Führung auf Papier geleitet worden aber nicht erfühlt werden konnten, war das Urteil der Truppe und Führung kollektiv schlecht. Es soll aber in keiner Weise die Einsatzleistungen der angehörigen schmälern. Dieses schreiben soll auf die Mut und Hoffnung der Männer hinweisen, die ungewöhnliche schwierige Situationen an der Front selbst überwinden mußten.
Softcover, includes 15 personal photograhs, 100 pages. $25.00, plus $5.00 S&H